Wir sind ein progressives, unabhängiges und werbefreies Onlinemagazin und wollen die notwendigen Veränderungen in unserer Gesellschaft journalistisch begleiten. Der Startpunkt, also der Tag eins, muss jetzt sein. Deshalb: tag eins – Magazin für Veränderung.
Mit der Objektivität ist es so eine Sache: Viele Menschen denken, dass sie objektiv und neutral sind. Aber wir alle sind geprägt von unserem persönlichen Hintergrund und unseren Erfahrungen - niemand hat einen "objektiven" Blick auf die Welt. Wir glauben also nicht, dass journalistische Objektivität existiert. Was guten Journalismus dann für uns ausmacht? Fakten, gründliche Recherche – und Transparenz darüber, woher wir unsere Informationen beziehen, von welcher Position aus wir schreiben und wie wir zu unseren Einschätzungen und Bewertungen kommen.
Hinter tag eins steht ein Gründungsteam aus sechs Journalist*innen aus Deutschland und Österreich. Wir haben u.a. für Krautreporter und die Zeit gearbeitet, für den Standard und das Missy Magazin, für den Falter und den ORF. Mehr über uns erfährst du hier. Wir sind unabhängig und stehen keiner Partei oder Interessensgemeinschaft nahe.
Ja, denn guter Journalismus kostet Geld. Als mitgliederfinanziertes Onlinemedium werden wir von unserer Community getragen und nicht von Werbekund*innen. So können wir unabhängig bleiben und müssen uns keine Sorgen machen, mit unserer Arbeit Anzeigenkund*innen zu verprellen.
Es steht nicht besonders gut um die Welt. All die negativen Entwicklungen zu ignorieren, wäre Quatsch und glatte Realitätsverweigerung. Natürlich berichten wir über Probleme – aber wir bleiben dort nicht stehen. Denn wer einfach nur Horrormeldungen aufeinander stapelt, führt seine Leser*innen geradewegs in den Schlagzeilen-Burnout und im schlimmsten Fall – das belegen Studien – in die Depression. Kein Wunder, dass viele Menschen lieber die Nachrichten meiden, als sich ständig schlecht zu fühlen. Weil das weder für den Einzelnen noch für die Gesellschaft gesund ist, sucht konstruktiver Journalismus nach Wegen aus der Ohnmacht: nach innovativen Ideen, nach Menschen, die schon an Lösungen für Probleme arbeiten. Nicht, um den Lesenden eine Wellness-Oase zu schaffen, sondern um sie zum Anpacken zu ermutigen.
Wir richten uns an Menschen, die für sich und für andere ein besseres, nachhaltiges Leben wollen. Menschen, die informiert sein wollen, aber gleichzeitig ermüdet sind von der Fülle an schnellen, oberflächlichen Nachrichten. Die womöglich in der “Rush Hour des Lebens” stecken und deren Kopf ohnehin schon voll genug ist mit Job(s) und Kinderbetreuung, Nebenkostenabrechnung und Zukunftssorgen. tag eins will diese Menschen informieren, ohne sie zu deprimieren, und ihnen Einordnung und Hintergründe zu den Themen bieten, die sie bewegen.
tag eins bekennt sich zu Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Nicht als Selbstzweck, sondern weil wir an diese Werte glauben - und es unseren Journalismus besser macht, wenn wir sie auch leben. Wir orientieren uns dabei an den Empfehlungen der “Neuen deutschen Medienmacher*innen”.
Ein DEI-Arbeitskreis soll jährlich überprüfen, ob wir unseren Ansprüchen gerecht werden.
Wir wollen unabhängig von Anzeigenkund*innen aus Wirtschaft und Politik agieren. Was sonst passiert, sehen wir am historisch gewachsenen Filz aus Medien(-schaffenden), Politik und Wirtschaft in Österreich. Außerdem soll unser Journalismus nicht davon getrieben sein, welches Aufregerthema am besten klickt oder wie man Nutzer*innen dazu bringt, möglichst lange auf der Seite zu bleiben. Die Aufmerksamkeit und die Daten unserer Mitglieder sind nicht das Produkt, das wir verkaufen - tag eins ist das Produkt.
Ja, wir wollen möglichst schnell eine native App für iOS und Android umsetzen. Wie schnell wir das schaffen, können wir jetzt noch nicht sagen. Über Erfahrungsberichte und Hinweise freuen wir uns - melde dich gern bei hallo@tageins.at.
Streng genommen machen wir kein klassisches Crowdfunding, sondern werben um Mitglieder. So wollen wir erstens schnell herausfinden, ob das Interesse an unserem Magazin groß genug ist. Zweitens sind wir alle professionelle Journalist*innen und wollen professionell für ein professionelles Medium arbeiten - und dafür fair bezahlt werden.
Als allererstes müssen wir vermutlich mal schlafen – so eine Kampagne ist ziemlich anstrengend. Danach legen wir so schnell wie möglich los. In welchem Umfang, hängt davon ab, wie viele Mitglieder wir bis dahin überzeugen konnten. Anfang 2023 sollen die ersten Artikel erscheinen.
Unser Ziel sind 10.000 Mitglieder. Damit können wir unser Magazin für Veränderung nach unseren Vorstellungen starten. Erreichen wir bis 28. November weniger als 10.000, aber mehr als 1.000 Mitglieder, werden wir tag eins-Journalismus machen und weiter an unserer Vision arbeiten, um noch mehr Menschen von uns zu überzeugen. Verfehlen wir dieses Minimalziel, erhältst du als Mitglied dein Geld zurück.
Wenn wir es nicht schaffen, 1.000 Menschen von unserer Idee zu überzeugen, ist das Crowdfunding gescheitert. Da es technisch kompliziert wäre, Geld zurück zuüberweisen, nutzen wir die 30-Tage-Probemitgliedschaft: Erreichen wir das Minimalziel nicht, wird dein Geld gar nicht erst abgebucht.
Die Steady Media GmbH ist unser Partner bei der Mitgliederverwaltung und der Abwicklung der Zahlungen. Steady ist ein junges Unternehmen mit Sitz in Berlin. Deine Daten bleiben also in Europa. Es wurde u.a. von den Krautreporter-Machern gegründet und will kleinen Medien dabei helfen, Geld zu verdienen und trotzdem unabhängig zu bleiben.
Das ist nicht ganz so einfach, wie wir uns das wünschen würden. Aber schreib uns am besten eine E-Mail an support@tageins.at
Für Menschen mit geringem Einkommen gibt es eine ermäßigte Mitgliedschaft. Bitte schreib uns an hallo@tageins.at
Bitte schreib uns an hallo@tageins.at
Wir freuen uns über dein Interesse: dominik@tageins.at